„Kulturelle Bereicherung“: Schleswig-Holstein soll erste muslimische Kita bekommen
In Neumünster soll die erste #muslimische #kindertagesstätte Schleswig-Holsteins entstehen. 60 #kinder sollen dort bald betreut werden, 13 Vollzeitstellen geschaffen werden. Die Ratsversammlung hat dafür grünes Licht gegeben. Nun muss das Landesjugendamt entscheiden. Die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses Neumünsters, eine CDU-Politikerin, empfindet das als „kulturelle Bereicherung“.
Der #moscheeverein hofft, noch in diesem Herbst mit den Bauarbeiten auf der 2.500 Quadratmeter großen Fläche in der Innenstadt starten zu können. Die Eröffnung ist für das kommende Jahr #geplant. Seit 2016 ist der Moscheeverein „Merkezefendi“ als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Trägerverein ist der Verband der #islamischen #kulturzentren (VIKZ) aus Köln. Dieser ist auch Eigentümer des an die Moschee in der Christianstraße angrenzendem Grundstücks, auf dem der zweigeschossige Neubau gebaut werden soll. Die #baukosten – schätzungsweise 2,8 Millionen – werden ebenfalls vom VIKZ übernommen. Die Stadt will die Ausstattung der #kita mit knapp 250.000 Euro bezuschussen und die Mietkosten von jährlich 180.000 Euro übernehmen.
Nicht der Moscheeverein wird die neuen Kitaplätze vergeben, stattdessen soll dies über das Kita-Portal des Landes erfolgen – eine Religionszugehörigkeit zum Islam ist nicht erforderlich. Die Stadt betont, dass andernfalls keine Betriebserlaubnis erteilt worden wäre. In der muslimischen Kita soll Deutsch gesprochen werden. Die Kinder sollen allerdings in ihrer Muttersprache getröstet werden, falls die Erzieher diese beherrschen.
Schwerpunkte des pädagogischen Konzepts der Kita sollen „die Weitergabe von ethischem Verhalten, das Kennenlernen unterschiedlicher Religionen und die Förderung der deutschen Sprache“ sein. Das Kita-Konzept präsentiere sich „weltoffen, liberal und tolerant“.
Bereits vor der Abstimmung äußerten sich einige Ratsmitglieder. „Neben christlichen Trägern wird es nun auch einen muslimischen Träger einer Kita geben. Ich empfinde das als #kulturelle #bereicherung“, erklärte die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses Neumünsters, Babett Schwede-Oldehus (CDU). „Der Moscheeverein bekennt sich klar und eindeutig zu der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der #bundesrepublik #deutschland.“ Bedenken bezüglich einer religiösen Indoktrination seien ganz unbegründet. Mitgefühl, Verantwortung und Respekt seien universelle Werte. Und Vertrauen ist im besten Deutschland eben alles.
In Berlin und Dortmund gibt es bereits muslimische Kitas, weitere sind vom VIKZ geplant. Der Islam breitet sich in Deutschland rasant aus, in Zukunft dürften in allen Bundesländern muslimische Kitas entstehen. Ob diese wirklich eine „Bereicherung“ darstellen? In Zeiten, in denen Kindergärten und Schule vermehrt zu Orten der Indoktrination werden, darf das bezweifelt werden. Die Mehrheit der muslimischen Schüler stellt den Koran über die deutschen Gesetze, muslimische Demonstranten fordern ein Kalifat in Deutschland einzuführen – für die Einheimischen lässt das nichts Gutes erahnen. Aber Bevölkerungsaustausch und Islamisierung sind natürlich Verschwörungstheorien …
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