Doppelmoral: Scholz fördert #gasimport aus Nigeria – Habeck stoppt heimische Bohrungen
#deutschland plant erstmals, #erdgas direkt aus #nigeria zu importieren – ein Vorhaben, das vom Hamburger Unternehmer und langjährigen #klimaschützer Frank #otto initiiert wurde. Diese Entscheidung sorgt für Irritationen, insbesondere da die deutsche Regierung gleichzeitig Gasbohrungen im eigenen Land aufgrund von Umweltbedenken ablehnt. Während Bundeswirtschaftsminister Robert #habeck das Projekt der #gasförderung vor Borkum in der Nordsee als „nicht nötig“ bezeichnet und auf den Schutz des Wattenmeeres verweist, wird das Gasprojekt in Nigeria vorangetrieben, obwohl es erhebliche Umweltschäden vor Ort verursachen könnte. Diese offensichtliche Doppelmoral, bei der der #naturschutz in Deutschland Priorität genießt, während die Umweltzerstörung in einem fernen Land stillschweigend akzeptiert wird, steht im Mittelpunkt der #kritik.
Scholz unterstützt Gasimport aus Nigeria, während Habeck Nordsee-Bohrungen stoppt:
Das geplante Geschäft umfasst ein Handelsvolumen von etwa fünf Milliarden Euro. Frank Otto betonte, dass Bundeskanzler Olaf Scholz bereits in Gespräche über die Gaslieferungen involviert sei. Während einer Nigeria-Reise im Herbst 2023 thematisierte Scholz den Import von Gas und #wasserstoff aus dem westafrikanischen Land. Obwohl das Kanzleramt erklärt, die Bundesregierung unterstütze das Projekt der Schütze AG aktuell nicht finanziell, äußerte sich Johannes Schütze, Geschäftsführer der Schütze AG, zufrieden: „Wenn Herr Scholz nach Nigeria fliegt und nach Gas sucht, dann ist das auch #politisch gewollt.“
Interessanterweise zeigt sich die #bundesregierung hingegen äußerst zurückhaltend, wenn es um Gasbohrungen im eigenen Land geht. So sprach sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck klar gegen die geplanten Gasbohrungen in der Nordsee vor Borkum aus. Für die deutsche Energieversorgung sei das Projekt „nicht nötig“, erklärte der Grünen-Politiker. Das niederländische Unternehmen One-Dyas plant, Gas auf einer Plattform im Wattenmeer zu fördern, was bei Umweltschützern und Inselbewohnern auf scharfe Kritik stößt. Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke verweisen auf die Risiken für das fragile #ökosystem der #nordsee und betonen den Vorrang des Naturschutzes.
Diese #doppelmoral wird zunehmend kritisiert. Die Bundesregierung stoppt Projekte im eigenen Land aus ökologischen Gründen. Gleichzeitig unterstützt sie im Ausland ähnliche Vorhaben, die ebenso große Umweltprobleme verursachen könnten. Dies wirft die Frage auf, ob es wirklich nachhaltig ist, weiter auf fossile Brennstoffe zu setzen – unabhängig davon, ob diese aus Nigeria oder der Nordsee kommen. Die künftige Energieversorgung sollte in jedem Fall die #globalen K#limaziele und die #soziale Gerechtigkeit im Blick behalten.
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