Geld in Automaten könnte in einigen Regionen knapp werden:
In acht #bundesländern streiken derzeit #mitarbeiter der #geldtransportbranche für höhere und einheitliche Löhne sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, was dazu führen könnte, dass #geldautomaten in betroffenen Regionen bald #leer_bleiben. Der #streik betrifft rund 10.000 Beschäftigte und begann am 30. September. Die Gewerkschaft Ver.di fordert unter anderem Überstundenzuschläge und einheitliche Sonderzahlungen.
Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) lehnt die Forderungen ab und betont, dass die Branche bereits deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn zahlt. In mehreren Bundesländern sind die Auswirkungen bereits spürbar, während einige Regionen bisher unbetroffen bleiben. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 17. und 18. #oktober #angesetzt, und es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung erzielt wird oder der Streik weitergeht.
Die Auswirkungen des Streiks sind bereits in mehreren Bundesländern spürbar. In Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Bremen haben die #geldboten ihre #arbeit niedergelegt. In Bremerhaven gibt es bei den Geldautomaten der Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) keinen Nachschub mehr. Kunden der Sparkasse Leipzig bleiben hingegen von den #protesten unbehelligt, da ein Tochterunternehmen des Kreditinstituts die #geldtransporte übernimmt.
Andreas Paulick, Geschäftsführer der Bundesvereinigung der #branche Geld- und Wertdienste, glaubt nicht, dass die Automaten leer bleiben werden. Er betont, dass Dienstleister weiterhin die Hauptkassenfunktionen und Serviceleistungen übernehmen und #bankautomaten befüllen. Seiner Ansicht nach könne es eher zu einem Auftragsstau im Hintergrund kommen. Banken und Sparkassen seien auf die Streiks vorbereitet und könnten dynamisch reagieren.
Insgesamt zeigt dieser Streik, wie fragil die Bargeldversorgung in #deutschland sein kann und wie wichtig es ist, stabile und faire Arbeitsbedingungen in der Geldtransportbranche zu gewährleisten. Die politischen Entscheidungsträger sind gefordert, hier Lösungen zu finden, die sowohl die Interessen der #arbeitnehmer als auch die der Verbraucher berücksichtigen.
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