Aus: Traditionelles Verkehrsschild soll in Deutschland verschwinden
Entlang der #autobahnen in #deutschland sind manche #straßenschilder wirklich allgegenwärtig und nicht zu übersehen. Das betrifft auch die großen braun-weißen #schilder, die auf nahegelegene Sehenswürdigkeiten und #touristische #attraktionen hinweisen. Doch nun droht diese besondere Variante des Verkehrsschildes aus Deutschland zu verschwinden. Die Erneuerung und Instandhaltung der sogenannten „touristischen Unterrichtungstafeln“ könnte zu teuer werden.
Denn die Autobahn GmbH verlangt bis zu absurden 83.000 Euro pro Schild für Instandhaltung oder eine vollständige Neuanfertigung. Für die #finanzierung der Erneuerungen sind in der Regel #kommunen, Unternehmen und #tourismusverbände verantwortlich. Doch wenn das #geld knapp wird, könnte dies bedeuten, dass die charakteristischen Schilder von den deutschen Autobahnen verschwinden.
Die braun-weißen #hinweisschilder entlang der deutschen Autobahnen dienen dazu, Touristen auf interessante Attraktionen in der Nähe hinzuweisen. Jeder kennt sie, weil man durch sie auf eine Burg, einen Naturpark, eine Universitätsstadt, einen Wanderweg oder eine Gedenkstätte hingewiesen wird. Eine kleine Pause oder Zwischenstation ist so viel schneller und einfacher gefunden. Auch für Geschichtsinteressierte bieten diese Schilder eine gute Ausgangslage für zukünftige Recherchen zum passierten Ort.
Mit rund 3.600 dieser Schilder im ganzen #land, vor allem in Bayern, sollen sie die Vielfalt touristischer Möglichkeiten verdeutlichen. Sie sind im Wald von Straßenschildern ein doch eher angenehmerer Anblick. Die Idee stammt interessanterweise ursprünglich aus Frankreich und wurde später in Deutschland übernommen. Bis zur endgültigen Entscheidung dauert es noch, doch eines ist sicher: Wir werden dem braunen Touri-Verkehrsschild hinterhertrauern.
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