Deutschland: Protest größer als das Land jemals zuvor gesehen hat

Rukwid fordert die deutschen Behörden auf, die angekündigten Pläne zurückzuziehen. Nach einer Protestwoche ist für den 15. Januar eine Großdemonstration in Berlin geplant. Andere Berufsgruppen werden sich den Landwirten anschließen.

Alle Augen auf Deutschland gerichtet
Der deutsche Bauernpräsident Joachim Rukwid hat die Landwirte zu bundesweiten Protesten am Montag, 8. Januar, aufgerufen.

Rukwid fordert die deutschen Behörden auf, die angekündigten Pläne zurückzuziehen. Nach einer Protestwoche ist für den 15. Januar eine Großdemonstration in Berlin geplant. Andere Berufsgruppen werden sich den Landwirten anschließen.

Ich werde nächste Woche nach Berlin reisen, da die deutschen Landwirte angekündigt haben, dass sie am Montag, dem 8. Januar, einen Protest starten werden, „größer als das Land jemals zuvor gesehen hat“. Mehrere Bauernverbände, die Lokführergewerkschaft und die Lkw-Branche haben angekündigt, dass sie gegen die Pläne der Bundesregierung mobilisieren werden, Agrardiesel zu streichen, die Befreiung von der Kfz-Steuer zu kürzen und die Lkw-Maut und CO2-Steuern zu erhöhen.

Auch in den sozialen Medien gibt es zahllose Aufrufe zum Generalstreik gegen die Bundesregierung – mit der Forderung nach einem Rücktritt down. Merken Sie sich meine Worte: Es besteht kein Zweifel daran, dass alle diese Sektoren, wenn sie sich behaupten und nicht aufgrund der üblichen Einschüchterungstaktiken des Establishments nachgeben, die Macht haben, das Land völlig lahmzulegen und schließlich Veränderungen zu fordern. Dies wäre nicht nur für Deutschland, sondern auch für den Rest Europas ein Wendepunkt.

Auch am 18. Dezember demonstrierten tausende Landwirte in der Berliner Innenstadt. Am Brandenburger Tor bildete sich ein kilometerlanger Demonstrationszug.

Die Bauern lehnen die Sparpläne der Regierung strikt ab. Sie sind verärgert über den geplanten Abbau von Steuervergünstigungen für Landwirte.

Die Regierung will unter anderem die Befreiung der Landwirtschaft von der Kfz-Steuer sowie den Steuervorteil für Landwirte beim Diesel abschaffen.

Auch Landwirtschaftsminister Cem Özemir ist mit den Sparplänen unzufrieden und meint, die Bauern sollten entschädigt werden.

Die politische Kommentatorin Eva Vlaardingerbroek wird nächste Woche nach Berlin reisen, um über einen Protest zu berichten, der „größer als je zuvor“ sein wird.

Sie weist darauf hin, dass in den sozialen Medien auch zu einer Demonstration gegen die Bundesregierung aufgerufen wird, die nach Meinung vieler zurücktreten sollte.

Wenn all diese Sektoren den Rücken gerade halten und sich nicht vom Establishment einschüchtern lassen, können sie das Land völlig lahmlegen und Veränderungen fordern, betont Vlaardingerbroek.

Dies wäre ein Wendepunkt nicht nur für Europa, sondern auch für den Rest Europas.

Deutsche Landwirte tun jetzt das, was die kanadischen Trucker und niederländischen Landwirte zuvor getan haben: Sie stellen sich gegen ihre Regierung. Aber Sie werden dies wahrscheinlich nicht in den Mainstream-Nachrichten sehen.

BAUERNPROTESTE: Am 8 Januar 05 Uhr

Die Protestkarte zeigt die schönsten Bilder des Widerstands.

Hier findet ihr die Proteste, EINTRAGEN!

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