Steuereinnahmen brechen ein - Konsum kommt nicht in Schwung:
Die Konjunktur tritt auf der #stelle: Die #steuereinnahmen von Bund und Ländern fallen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,9 Prozent auf 63,81 Milliarden Euro. Treiber ist die #umsatzsteuer, die trotz gestiegener #löhne #niedrig ausfällt.
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im Juli eingebrochen. Sie fielen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,9 Prozent auf 63,81 Milliarden Euro, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll. #hauptfaktor dabei war die Umsatzsteuer, deren Aufkommen um neun Prozent niedriger ausfiel. Hier spiegelt sich der weiter schwache #konsum in #deutschland wider, obwohl die Löhne zuletzt deutlich gestiegen waren.
Besser sieht das Bild aus, wenn man die ersten sieben Monate des Jahres zusammenrechnet. In diesem Zeitraum kletterten die Steuereinnahmen um 1,9 Prozent auf 477,82 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2024 schätzen Experten den Zuwachs auf gut vier Prozent – bei Gesamteinnahmen von fast 864 Milliarden Euro.
„Die Konjunktur tritt auf der Stelle“, hieß es im Monatsbericht des FDP-geführten Ministeriums. Im zweiten Quartal war die #deutsche #wirtschaft leicht geschrumpft. „Frühindikatoren deuten nicht auf eine bevorstehende dynamische Belebung hin.“
https://www.welt.de/wirtschaft..../article253122758/Um