Cyber-Angriff auf Berliner Kliniken: Ein Weckruf für die Datensicherheit im Gesundheitswesen:
Die jüngste #cyber- #attacke auf die Johannesstift Diakonie hat die zentrale IT-Infrastruktur des größten konfessionellen #gesundheits- und #sozialunternehmens in der Region Berlin und Nordostdeutschland lahmgelegt. Seit dem 13. Oktober sind mehrere Krankenhäuser in Berlin nur eingeschränkt einsatzfähig.
Der Vorfall wirft drängende Fragen zur #sicherheit #sensibler #patientendaten auf und könnte ein Vorbote für zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen sein. Die #johannesstift #diakonie hat bestätigt, dass eine internationale Hacker-Gruppe hinter dem Angriff steckt. Die Angreifer forderten vier Millionen Euro in Bitcoins, was jedoch von der Diakonie aufgrund laufender Ermittlungen nicht bestätigt wurde.
Der Vorfall hat die Diskussion über die Sicherheit sensibler Patientendaten erneut entfacht. Der Psychiater Dr. Andreas Meißner warnt vor den #risiken der #elektronischen #patientenakte. Er verweist auf Fälle aus Finnland, bei denen sensible Daten von Psychotherapiepatienten im #netz aufgetaucht sind. „Sie können täglich von Cyberangriffen selbst auf Regierungen, die NATO, Universitäten et cetera hören und lesen“, so Meißner. Er sieht in der ePA eine Bedrohung für die ärztliche Schweigepflicht und die #datensicherheit.
Dieser Vorfall sollte als Weckruf für die #politik und die Gesundheitsbehörden dienen. Die Sicherheit sensibler Patientendaten muss oberste Priorität haben. Es ist unerlässlich, dass umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und ständig aktualisiert werden, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Die Einführung der elektronischen Patientenakte sollte daher mit größter Vorsicht und unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte erfolgen.
Die Johannesstift Diakonie betreibt mit über 10.700 Mitarbeitern Pflege- und Bildungseinrichtungen, ambulante und stationäre Versorgungs- und Sozialeinrichtungen sowie #kliniken in mehreren Bundesländern. Der Cyber-Angriff zeigt, wie verwundbar selbst große und gut ausgestattete Einrichtungen sein können. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einem Umdenken und einer verstärkten Fokussierung auf die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen führt.
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