Kurz vor #ostern erleben die Kunden an der Supermarktkasse eine unangenehme Überraschung, denn diverse Traditionslebensmittel sind von einer #preisexplosion betroffen. Die Preise für #schokolade sind bereits in der Schweiz gestiegen und deutsche Konsumenten machen sich Sorgen, dass auch hierzulande eventuell bald mehr Geld für Süßigkeiten ausgegeben werden muss.
Die #süßen Verlockungen, die unsere Osternester dieses Jahr füllen sollen, könnten teurer sein als je zuvor. Unternehmen wie Ferrero haben bereits Preiserhöhungen von bis zu 12 Prozent umgesetzt und Experten warnen vor einer möglichen starken Preissteigerung in #deutschland. Der Grund für diese überdurchschnittlichen Preiserhöhungen liegt in den steigenden Rohstoffkosten für Kakao. Seit einem Anstieg im Jahr 2023 haben sich die Preise in diesem Jahr um etwa 50 Prozent erhöht. Das führt dazu, dass die Hersteller die zusätzlichen Kosten auf die Verbraucher umlegen müssen.
Gibt es noch Hoffnung auf Entspannung? Lidl und Rewe, zwei der führenden Einzelhändler in Deutschland, äußern sich optimistisch. Lidl verspricht, die #preise nach Möglichkeit stabil zu halten und nur gezielte Preiserhöhungen vorzunehmen. Auch Rewe betont, dass nicht alle Schokoladenprodukte zwangsläufig teurer werden müssen, da verschiedene Faktoren die Preise beeinflussen.
Dennoch ist die Situation ernst zu nehmen. Die weltweite Nachfrage nach #kakao übertrifft das verfügbare Angebot und Länder, die Kakao anbauen, wie Ghana und die Elfenbeinküste, leiden vermehrt unter Ernteeinbußen aufgrund des Klimawandels. Die saisonalen Harmattan-Winde verschlimmern die Lage zusätzlich und stellen eine Bedrohung für die bevorstehende Ernte dar.
Nicht nur die Preise für Schokolade könnten daher stark ansteigen. Ebenfalls ab April werden die #stromkosten steigen, was viele Verbraucher vor finanzielle #probleme stellt. Es sieht so aus, als ob wir uns in diesem Jahr nicht nur auf weniger Schokolade, sondern auch auf höhere Ausgaben einstellen müssen.
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