AstraZeneca ist in der EU nicht mehr zugelassen.
Wie gefährlich war der Impfstoff?
Die Beschaffung von Impfstoffen gegen Corona erfolgte in vielen Ländern unter hohem Druck.
Seit diesem Dienstag ist der Impfstoff Vaxzevria in der Europäischen Union nicht mehr zugelassen. Ende März hatte die #eu-Kommission in einem sogenannten Durchführungsbeschluss die Zulassung für den Wirkstoff #vaxzevria widerrufen. Dies ist auf Antrag des britisch-schwedischen Impfstoffherstellers erfolgt. Wie das Unternehmen mitteilte, gebe es keine Nachfrage mehr nach dem Impfstoff. Er werde auch nicht mehr hergestellt.

Der #impfstoff wurde allein in Deutschland millionenfach verimpft, ehe die deutsche Regierung im März 2021 entschied, ihn vorläufig nicht mehr zu verwenden. Sie folgte damit einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Die für die Überwachung von Impfstoffen zuständige deutsche Bundesbehörde sah damals einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfungen mit Vaxzevria und dem Auftreten von Thrombosen, manchmal auch in Kombination mit Thrombozytopenie (TTS), als plausibel an. Diese Blutgerinnsel entwickelten sich oftmals im Gehirn.

Diese Nebenwirkungen traten sehr selten auf. Das PEI berichtete Mitte April 2021 von 59 Personen, die zwischen Mitte Februar und Ende März 2021 nach einer Impfung mit dem #astrazeneca-Produkt ein solches Blutgerinnsel im Gehirn entwickelt hatten.
Im selben Zeitraum wurden mehr als 4,2 Millionen Dosen der besagten Vakzine verimpft.

www.nzz.ch/international/astra....zeneca-verliert-die-

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