Sieben Prozent der Deutsche haben bereits Cannabis Samen gekauft:
Berlin (Deutschland). Die #legalisierung von #cannabis für den Eigengebrauch in #deutschland stellt einen bedeutenden Wandel in der #drogenpolitik dar. Seit dem 1. April 2024 dürfen Erwachsene ab 18 Jahren Cannabis in begrenzten Mengen besitzen und konsumieren. Dies umfasst das Aufbewahren von bis zu 50 Gramm zu Hause und das Mitführen von maximal 25 Gramm in der Öffentlichkeit. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, bis zu drei #cannabis- #pflanzen für den Eigenbedarf anzubauen. Diese Änderungen sollen den #schwarzmarkt eindämmen und einen kontrollierten Umgang mit Cannabis fördern, wobei der Schutz von Kindern und #jugendlichen eine zentrale Rolle spielt.
Parallel zur Legalisierung zeigt eine repräsentative #umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, dass sieben Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland bereits Cannabis Samen gekauft haben. Besonders aktiv sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 34 Jahren, von denen 14 Prozent bereits #samen erworben haben. Diese Entwicklung spiegelt ein wachsendes Interesse am Eigenanbau wider, das durch die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen begünstigt wird. Die hohe Nachfrage nach Cannabis Samen deutet darauf hin, dass viele Deutsche die Möglichkeit des legalen Eigenanbaus nutzen möchten, um ihre eigene Versorgung zu sichern und gleichzeitig die Kontrolle über die Qualität und Herkunft ihres Cannabis zu behalten.
Der #verkauf und die Weitergabe von Cannabis sowie Samen sind nach wie vor #verboten, um den Schwarzmarkt zu kontrollieren und sicherzustellen, dass der Anbau tatsächlich nur für den Eigenbedarf erfolgt. Auch der Besitz und Konsum außerhalb der festgelegten Mengen ist strafbar. Für den legalen Eigenanbau müssen zudem hochwertige und zertifizierte Cannabis Samen verwendet werden, die frei von Schadstoffen sind. Dies stellt sicher, dass die Pflanzen den gesundheitlichen Standards entsprechen und keine zusätzlichen #risiken für die Konsumenten darstellen. Die Regelungen zum Eigenanbau sind Teil eines umfassenden Ansatzes zur Drogenpolitik, der Prävention, Aufklärung und Schadensminimierung miteinander verbindet. Durch die Legalisierung und die damit verbundenen Auflagen soll ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Cannabis ermöglicht werden, der den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Sicherheit der Bürger gewährleistet.
Die langfristigen Auswirkungen auf den Konsum und die gesellschaftliche Akzeptanz von Cannabis werden sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Die fortlaufende Überwachung und Forschung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der legale Eigenanbau keine negativen Auswirkungen auf die öffentliche #gesundheit und Sicherheit hat. Auch die Aufklärung der Bevölkerung über verantwortungsvollen #konsum und die Risiken von Cannabis bleibt ein zentrales Element der Drogenpolitik.
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