Grüner Solarwahnsinn

Netzagentur plant Abzocke bei Photovoltaik-Besitzern.

Die deutsche Energiewende entpuppt sich zunehmend als kostspieliges Fiasko. Nach jahrelanger Förderung von Solaranlagen plant die Bundesnetzagentur nun eine drastische Kehrtwende: Besitzer von Photovoltaikanlagen sollen künftig stärker zur Kasse gebeten werden. Ein Diskussionspapier der Behörde offenbart die wahren Absichten hinter der grünen Energiepolitik.

Das gebrochene Versprechen der Ampel-Regierung
Noch 2023 verkündete Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck vollmundig sein "Solarpaket" als Prestigeprojekt. Der Ausbau der Photovoltaik sollte massiv beschleunigt werden - mit dem ambitionierten Ziel, bis 2026 den jährlichen Zubau auf 22 Gigawatt zu verdreifachen. Den Bürgern wurde suggeriert, sie könnten mit Solarstrom das große Geld verdienen. Doch wie so oft bei grüner Politik folgt nun die bittere Ernüchterung.

Die wahren Kosten der ideologiegetriebenen Energiewende
Der durch politische Anreize ausgelöste Photovoltaik-Boom überfordert zunehmend die deutschen Stromnetze. Die dezentrale Einspeisung verursacht massive Kosten für den Netzausbau. Statt diese Fehlplanung einzugestehen, sollen nun ausgerechnet jene Bürger zur Kasse gebeten werden, die im Vertrauen auf staatliche Zusagen in Solaranlagen investiert haben.

Neue Belastungen für Anlagenbetreiber
Klaus Müller, der von Habeck eingesetzte Präsident der Bundesnetzagentur, plant verschiedene neue Abgaben: Von einspeiseabhängigen Entgelten über Leistungspreise bis hin zu pauschalen Grundgebühren. Die Rechnung für das Scheitern der Energiewende sollen einmal mehr die Bürger begleichen - während für ideologische Projekte und Zahlungen ins Ausland weiterhin Milliarden zur Verfügung stehen.

Realitätsferne Pläne zur "flexiblen Stromnutzung"
Als wäre dies nicht genug, schweben der Behörde auch noch dynamische Netzentgelte vor. Der Strompreis soll sich künftig nach dem Wetter richten - teurer bei Flaute und Dunkelheit, günstiger bei Wind und Sonnenschein. Ein Plan, der besonders in der Industrie auf massive Kritik stößt. Produktionsabläufe lassen sich nicht einfach nach Wetterlage umstellen.

Die Bundesnetzagentur will das neue Abgabensystem bis Ende 2026 einführen. Einmal mehr zeigt sich: Die überhastete Energiewende wurde ohne tragfähiges Konzept auf den Weg gebracht. Die Zeche zahlt der Bürger - erst als Steuerzahler für die Förderung, dann als Anlagenbetreiber durch neue Abgaben.

Fazit:Die grüne Energiepolitik entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm zu Lasten der Mittelschicht. Statt ideologiegetriebener Experimente bräuchte Deutschland eine vernünftige, technologieoffene Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt.
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